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Pressespiegel

Der wachsende Widerstand und das wachsende Engagement für eine lebensraumerhaltende Lösung wird publik.

Auch das Echo wächst: Hier ein Überblick über die Leserbriefe im Donaukurier zum Thema.

Vierspuriger B16-Ausbau zwischen A9 und Neuburg bleibt umstritten

Diskussion mit drei Bundestagsabgeordneten über den geplanten Ausbau der Bundesstraße 16

Drei Punkte sind in der jüngsten Diskussion zum geplanten Ausbau der B16 im voll besetzten Sportheim Zuchering deutlich geworden: Es müssen belastbare Zahlen vorliegen, die die Grundlage für eine politische Diskussion bilden. Zweitens: Der Bundesverkehreswegeplan in der hergebrachten Form ist nicht mehr zeitgemäß und sollte um den Aspekt der Schiene und des Öffentlichen Personennahverkehrs erweitert werden. Und drittens: müsste es möglich sein, Lärmschutz an stark belasteten Straßen auch unabhängig von deren Ausbau zu erhalten.

Der Saal im Sportheim Zuchering war wieder einmal voll – kein Wunder bei dem Thema. „Braucht’s des?“ lautete das Motto der Diskussion, bei der Gegner und Befürworter des geplanten vierspurigen Ausbaus im Abschnitt zwischen der A9 und Neuburg zu Wort kamen. […]

B16-Ausbau: Wo sind die Alternativen?

Gegnern des geplanten B16-Ausbaus zwischen Neuburg und der A9 fehlt e an Vorschlägen abseits der Straße. Politische Befürworter sehen wenig Spielraum. Und ein Wirtschaftsvertreter bleibt Antworten schuldig.

Der Weg von Neuburg bis zur A9 könnte wie auf Schienen laufen. Keine Lastwagen, die den Verkehrsfluss bremsen, kein morgendlicher Stau. Mit Tempo 120 und schneller könnte man auf doppelten Spuren dahinbrausen, vorbei an Wänden aus Beton und Stein, die die Verkehrsgeräusche gegen die dahinterliegenden Orte abschirmen. 24 Kilometer freie Fahrt für Autos und Lastwagen, zu haben für eine Summe von geschätzt einer halben Milliarde Euro.

 Braucht’s des? Diese Frage stellen sich seit vielen Jahren nicht nur Anwohner entlang der Strecke. Der Ausbau und seine Dimensionen erschrecken auch Umweltschützer und Menschen, die eine Verkehrswende fordern. Besonders aktiv bei diesem Thema ist der Verein „Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau“. […]

6.3.2024
Neuburger Rundschau print

B16-Ausbau: Großes Interesse an Podiumsdiskussion

Volles Haus in der Sportgastätte Zuchering. An die 300 Zuschauer haben gestern die Podiumsdiskussion zum vierspurigen Ausbau der B16 zwischen Neuburg und Manching verfolgt. Der Verein „Lebenswertes Manching“ hatte Gegner, beispielsweise vom Bund Naturschutz, und Befürworter aus Politik und Industrie eingeladen. Nach aktuellem Stand ist der Ausbau im Bundesverkehrswegeplan 2030 ausgewiesen.

6.3.2024

„Braucht's des?“: Podiumsdiskussion mit Befürwortern und Gegnern zu B16-Ausbau

Eine Podiumsdiskussion zum vierspurigen Ausbau der B16 zwischen Manching und Neuburg findet am Dienstag, 5. März, ab 19 Uhr in der Sportgaststätte des SV Zuchering (Seeweg 17) statt.

„Der geplante autobahnähnliche Ausbau der B16 zwischen Manching und Neuburg an der Donau ist weiterhin höchst umstritten und bleibt ein aktuelles Thema“, schreiben der Verein Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau und der Bund Naturschutz Ingolstadt.

Die Argumente der Befürworter sowie Gegner des Ausbaus seien bislang immer getrennt voneinander benannt und diskutiert worden, heißt es weiter. Daher freue man sich, zu einer Podiumsdiskussion mit beiden Seiten einladen zu können.

Unter dem Motto „Braucht’s des? – Podiumsdiskussion mit Befürwortern und Gegnern des Ausbaus der B16“ sprechen die Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl (CSU), Leon Eckert (Bündnis 90/Die Grünen) und Erich Irlstorfer (CSU) sowie der Vorsitzende des Bunds Naturschutz Bayern, Richard Mergner, Korbinian Leitner von der IHK Oberbayern und Margaretha Bauernfeind, Vertreterin des Vereins Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau.
27.2.2024
Donaukurier print/online

349 Millionen: B16-Ausbau wird doppelt so teuer

Der geplante Ausbau der Bundesstraße B16 im Raum Ingolstadt wird drastisch teurer: Gegenüber der Kalkulation von 2014 haben sich die Kosten verdoppelt. Die Grünen sprechen von einem „Millionengrab“, die CSU betont die Notwendigkeit des Ausbaus.

Der Bundestagsabgeordnete Leon Eckert (Bündnis 90/Die Grünen) aus Freising überprüft derzeit den Bundesverkehrswegeplan 2030, in dem der Aus- und Neubau von Bundesfernstraßen geplant wird. Besonders auffällig für ihn: Die geplanten Kosten für den Ausbau der Bundesstraße B16 zwischen der Autobahnausfahrt Manching und Neuburg an der Donau haben sich von 2014 bis heute verdoppelt. Der 25 Kilometer lange Abschnitt kostet statt 173 mittlerweile 349 Millionen Euro. Das hat das für die Planung zuständige Staatliche Bauamt in Ingolstadt gegenüber dem Bayerischen Rundfunk bestätigt.

Grüne sprechen von „Millionengrab“

Für Leon Eckert wird der ohnehin umstrittene autobahnähnliche Ausbau der B16 in diesem Bereich zum „Millionengrab“. In Anbetracht der Klimakrise, so der Bundestagsabgeordnete, müssten die Finanzmittel dringend in den Ausbau der Schiene oder die Förderung des Fuß- und Radverkehrs investiert werden. Er vermutet, dass bei der Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2014 Kosten bewusst niedrig gehalten wurden. Denn trotz der Baukostensteigerungen sei eine Verdopplung der Kosten doch sehr ungewöhnlich.

Bauamt: Straße wird breiter als geplant

Stephan Blauth, Leiter des Staatlichen Bauamtes in Ingolstadt, verweist hingegen auf die veränderten Anforderungen: 2014 habe man mit einer geringeren Breite der Fahrbahn kalkuliert. Später hätten dann die Richtlinien vorgegeben, dass man in diesem Bereich eine vierspurige Straße mit Seitenstreifen planen muss. Zwischenzeitlich wurden allerdings als Zugeständnis an die Gegner wegen der großen Flächenversiegelung die Standstreifen wieder gestrichen. Dennoch wird der Ausbau der B16, wenn er denn kommt, sehr teuer werden.

CSU verweist auf Kosten-Nutzen-Analyse

Gegner und Befürworter setzen auf die notwendige Kosten-Nutzen-Analyse, die letztendlich darüber entscheidet, ob die Straße gebaut wird oder nicht. Diese Analyse werde ständig aktualisiert, betont der CSU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl: „Hier sieht es so aus, dass die Verkehrszahlen weiter deutlich steigen werden und dass das auch eine Belastung ist für die Verkehrsteilnehmer und die Anwohner.“ Darauf müsse man reagieren, betont der Befürworter des Ausbaus.

Wirtschaft drängt auf Ausbau

Die Kritiker führen hingegen die Belastung für die Anwohner durch den Ausbau als Argument gegen die Erweiterung an. Sie setzen auf einen Ausbau der Schiene, die parallel zur Bundesstraße B16 verläuft. Allerdings sind die Kosten dafür bislang nicht bekannt.

Vor allem Unternehmen drängen aber auf einen Ausbau der B16, die eine wichtige Ost-West-Achse zwischen dem Bayerischen Wald und Schwaben ist. Geplant ist, dass die B16 im Bereich zwischen Manching und Neuburg autobahnähnlich vierstreifig mit einer Mittelleitplanke ausgebaut wird. Dadurch wäre dort ein Fahren ohne Tempolimit möglich.

Autobahnausfahrt Manching wird erweitert

Zusätzlich zum Ausbau der B16 soll auch die Autobahnanschlussstelle Manching erweitert werden. Dafür sind weitere 92,5 Millionen Euro vorgesehen. Die Planung für diesen Umbau ist schon sehr weit fortgeschritten.  

Video
30.9.2023

Bürger: Online gegen Lärm

Fragebogen zum Umgebungslärm online! – Fragebogen Umgebungslärm

Der Verein „Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau“ weist darauf hin, dass ab sofort die Öffentlichkeitsbeteiligung zum bayernweiten Lärmaktionsplan (LAP) beginnt.
Ziel dieses LAP sind es laut einer Mitteilung der Regierung von Oberfranken, unter Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger vorhandene Lärmprobleme zu analysieren und gegebenenfalls zu beheben sowie ruhige Gebiete vor einer Zunahme des Lärms zu schützen. In Bayern ist die Regierung von Oberfranken mit der Lärmaktionsplanung für Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und für Bundesautobahnen innerhalb von Ballungsräumen beauftragt. Das betrifft mehr als 1300 Gemeinden in Bayern – also auch die B16, die B13 sowie die A9, so „Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau“.

Bis zum 30. September kann jeder, der sich durch Lärm von Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und Bundesautobahnen in Ballungsräumen gestört fühlt, an der zentralen Lärmaktionsplanung für Bayern mitwirken und sich zu seinen Lärmproblemen äußern. Auf der Beteiligungsplattform www.umgebungslaerm.bayern.de besteht die Möglichkeit, einen Online-Fragebogen auszufüllen.

Alternativ kann dieser auch postalisch unter Regierung von Oberfranken, SG 50, POstfach 110165, 95420 Bayreuth, angefordert werden
Dort werden die Rückmeldungen erfasst, gebündelt und ausgewertet. „Dass Lärm krank macht, ist mittlerweile bekannt, auch dass sich Bürger hier immer wieder beschweren – hier wäre eine Möglichkeit, bei einer Öffentlichkeitsbefragung mitzumachen“, argumentiert der Manchinger Verein in einer Mitteilung.

In einer zweiten Phase, die voraussichtlich Ende 2023 beginnt, werden die Bürger nochmals beteiligt. Sie bekommen Gelegenheit, sich zu diesen Ergebnissen detailliert zu äußern. Der endgültige Lärmaktionsplan wird dann bis zum 18. Juli 2024 festgestellt.

21.9.2023
Donaukurier print

Umstrittenes Projekt: Kosten für Komplettausbau der B16 mittlerweile verdoppelt

Kritiker sprechen von einem überflüssigen und überdimensionierten Projekt – jetzt kommt noch der Vorwurf des „Millionengrabs“ hinzu: Der geplante Ausbau der B16 in Schwaben, Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz wird nahezu doppelt so teuer wie geplant. Wie eine Sprecherin des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) jetzt unserer Zeitung bestätigte, liegen die veranschlagten Gesamtkosten bei rund 800 Millionen Euro.

B16-Ausbau-Gegner haben gewählt

Bei der diesjährigen Mitglieder-Versammlung des Vereins „Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau“ stand nicht nur ein umfassender Rückblick auf die Aktivitäten in den vergangenen Monaten, sondern auch die Neuwahl des Vorstands-Gremiums. Der Verein, der aktuell 215 Mitglieder zählt, wird demnach auch weiterhin von den beiden Vorsitzenden Margaretha Bauernfeind und Johanna Huber geführt (Foto oben). Kassier bleibt Waldemar Bauer. Unterstützt werden sie von Schriftführer Thomas Köll sowie den Beisitzern Klaus Hüller, Christian Schneele und Andreas Küfe. Das Hauptanliegen des Vereins ist es nach wie vor, sich zur Wehr zu setzen gegen den geplanten „autobahn-ähnlichen“ Ausbau der B16 zwischen der A9-Anschlussstelle bei Manching und Neuburg/Donau.

Margaretha Bauernfeind führte zunächst aus, welche Aktionen und Veranstaltungen der Verein zuletzt durchgeführt hat. So konnten sich die gut 30 anwesenden Mitglieder nochmals über die erste Radl-Demo auf der B16 mit knapp 300 Pedalrittern informieren sowie die Resultate der Bürger-Anträge nachvollziehen. Alle fünf Bürger-Anträge hatten damals die erforderliche Stimmen-Anzahl erreicht und waren bei der Gemeinde-Verwaltung von Manching eingereicht worden. Darunter hatte vor allem jener Bürger-Antrag binnen kürzester Zeit weit mehr als die geforderten Mindest-Stimmen erhalten, der die Aufnahme von Gesprächen mit der Deutschen Bahn zur Reaktivierung von Bahn-Halten in Oberstimm und Manching-West thematisierte.

„Das Interesse der Manchinger an lokalen Bahn-Halten ist weiterhin sehr groß und aktuell“, heißt es aus dem Verein. Umso erfreulicher sei die Information, dass der Gemeinderat in einem jüngst gefassten Beschluss dieses Vorhaben trotz vieler Vorgaben durch die Bahn weiter vorantreiben wolle. Als weiteren wichtigen Punkt nannten die Vereins-Vorsitzenden die zunehmende Vernetzung mit anderen Bürger-Initiativen in Nachbar-Gemeinden. So erweiterte sich das Netzwerk mit den bereits bestehenden Bürger-Initiativen von Weichering und Winden um die im vergangenen Jahr neu gegründete BI in Zuchering, wodurch die Reichweite vergrößert wurde und gemeinsame Veranstaltungen gezielter planbar sind.

Nach der Vorstands-Neuwahl gab es einen Ausblick auf die nächsten Projekte. Im Vordergrund stehe zum einen die Vorbereitung des Vereins auf den in den nächsten Jahren anstehenden Planfeststellungs-Beschluss. Er bestimme über die Möglichkeiten zum Intervenieren sowie über die weitere Auseinandersetzung mit den Argumenten der Ausbau-Befürworter. Der Verein plane hierzu eine öffentliche Diskussion mit den Unterstützern des B16-Ausbaus.

Mögliche Varianten zur Verlegung bei Marienheim präsentiert

Mit Blick auf den Ausbau der B16 von Neuburg bis Manching hatte Horst Seehofer einst bei einem Termin in der Region von einer „Autobahn-ähnlichen“ Anbindung gesprochen. Und nun laufen die Planungen. Ein wesentlicher Aspekt des Vorhabens für Neuburg ist die Verlegung der B16 bei Marienheim. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt in Person von Planer Markus Witzgall erklärte nun im Stadtrat, welche Varianten denkbar sind. […]

Vierspuriger B16-Ausbau „würde mehr als doppelt so teuer wie bisher geplant“

Projekt zwischen Manching und Neuburg würde nach jüngster Schätzung 226 Millionen Euro kosten, hat MdB Leon Eckert (Grüne) in Erfahrung gebracht.

„Der vierspurig geplante Ausbau der Bundesstraße B16 (Abschnitt Staatsstraße 2043 – Bundesstraße B13) zwischen Neuburg an der Donau und Manching würde mehr als doppelt so teuer werden wie bisher geplant.“ Das teilte heute der Bundestags-Abgeordnete Leon Eckert mit. Anstatt 110 Millionen Euro sehe die aktuellste Kosten-Schätzung 226 Millionen Euro vor, erklärte der Grünen-Politiker am heutigen Dienstagabend in einer Presse-Information. Diese Kosten-Entwicklung gehe aus der Antwort auf eine schriftliche Frage hervor, die er ans Bundesministerium für Digitales und Verkehr gestellt habe, erläutert Eckert. Er fordert, dieses Ausbau-Vorhaben umgehend aus der Planung zu nehmen. […]

SPD Ingolstadt fordert deutliche Verbesserung der Bahnverbindung als Alternative zum B 16-Ausbau

Genau 101 Jahre hatte Zuchering einen eigenen Bahnhalt – von 1875 bis 1976, als das Backsteingebäude für den Personenverkehr geschlossen wurde. Mit der Verlegung der Neuburger Bahnlinie 1995 war dann endgültig Schluss. Das könnte sich nach dem Willen der Ingolstädter SPD jedoch ändern. […]
Besonderen Wert legt SPD-Stadtrat Witty, der Initiator des Antrags, dabei auf das Adjektiv schnellstmöglichst: „Nachdem es fortgeschrittene Pläne für einen Ausbau der B16 in der Region Ingolstadt gibt, soll parallel dazu zügig in die Umsetzung des Deutschlandtaktes auf den Bahnstrecken Ulm–Ingolstadt, Ulm–Ingolstadt–Regensburg sowie Eichstätt Stadt–Ingolstadt–Regensburg eingestiegen werden, um die Auswirkungen bei den Planungen für den Ausbau der B16 einfließen zu lassen.“
Witty ist nach eigenem Bekunden „nicht unbedingt Fan des Ausbaus“. Dabei solle zunächst geklärt werden, welche Auswirkungen eine Optimierung der Bahnstrecke auf das Straßenbauprojekt hätte, das im Bundesverkehrswegeplan 2030 als vordringlich eingestuft wurde. „Was braucht man dann noch an Ausbau der Bundesstraße 16?“, will Witty damit klären. […]

Bundestagsabgeordnete melden sich zu Wort: Nicht alle sind für den B16-Ausbau

Die Forderung nach einem weiteren zügigen Ausbau der Bundesstraße 16 zwischen der A9 bei Manching (Landkreis Pfaffenhofen) und Neuburg, die erst am Dienstag gemeinsam von Unternehmern und Politikern aufgestellt wurde, erfährt bereits jetzt Widerspruch – und zwar von Seiten der Grünen und der SPD. Unter anderem meldete sich nun der Freisinger SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Mehltretter zu Wort. „Die vorliegenden Pläne sind immer noch überdimensioniert, wir brauchen keinen vierspurigen Ausbau der B16“, kritisiert Mehltretter die Planungen. […]

Bürger strömen zu Info-Abend: Nutzt die Erweiterung am Ende nur dem Fernverkehr?

Gemeinsames Ziel: Ausbau verhindern

Informationsveranstaltung von fünf Bürgeriniativen zur geplanten vierspurigen Bundesstraße 16

Braucht es den autobahnähnlichen Ausbau der Bundesstraße 16 zwischen der Autobahn und Neuburg? Diese Frage war am Mittwochabend im überfüllten Saal des Sportheims Zuchering von eher rhetorischer Natur. Denn eingeladen hatten gleich fünf Bürgerinitiativen aus Manching, Zuchering, Winden, Hagau und Weichering, deren gemeinsames Ziel es ist, den im Bundesverkehrswegeplan 2030 vorgesehenen Ausbau der B16 zwischen der Autobahn und Neuburg auf vier Spuren zu verhindern.

Nein zur B16-„Autobahn“

Der geplante Ausbau der B16 spaltet die Gemüter. Aus der Bundesstraße südlich der Donau soll eine „Donautal-Autobahn“werden, so die Gegner. Verschiedene Bürgerinitiativen haben sich gestern Abend versammelt, um ihre Bedenken zu teilen. Sie sprechen sich klar gegen einen vierspurigen Ausbau der B16 aus. Die Gründe dafür sind vielseitig.

Video
23.3.2023

Streit um Ausbau der B16

Der Anteil des Verkehrs an den Treibhausgasen ist enorm: Knapp 20 Prozent der CO₂-Emmissionen in Deutschland stammen von ihm. Ist also der Ausbau von Straßen noch zeitgemäß? Diese Frage wird zum Beispiel im Bereich von Ingolstadt heftig diskutiert.

Video
23.3.2023
BR

Streitthema in der Region: Ist der geplante B16-Ausbau noch zeitgemäß?

Für die einen kann der Ausbau der B16 nicht schnell genug gehen, für die anderen ist das Vorhaben kompletter Humbug. Dazwischen steht MdB Reinhard Brandl im Fadenkreuz.

Am Ende des Abends ist Reinhard Brandl sichtlich erschöpft. Als Befürworter des B16-Ausbaus hat der CSU-Bundestagsabgeordnete einen schweren Stand bei jenen, die das Vorhaben rigoros ablehnen oder zumindest sehr kritisch sehen. Und es waren nicht wenige, die am Mittwochabend auf Einladung der Bürgerinitiativen in die Sportgaststätte nach Zuchering gekommen waren. In Manching, Zuchering, Winden und Weichering haben sich Menschen zusammengetan, die den geplanten Ausbau stoppen wollen. Gut 300 Mitstreiter dürften es am Mittwoch gewesen sein, die ihre Ablehnung zum Ausdruck gebracht haben. Als „Prellbock“ musste Brandl herhalten, auch wenn die CSU derzeit in der Bundesregierung nichts zu sagen hat. Doch dass der Termin kein Vergnügen werden würde, war ihm schon im Vorfeld klar. 

 

Neue Bürgerinitiative gegen geplanten vierspurigen Ausbau der B16-Info-Veranstaltung am 22. März

Nach den Bürgerinitiativen in Weichering, Winden, Hagau und Manching (Verein Lebenswertes Manching) hat sich jetzt auch in Zuchering eine Gruppe von Aktiven zusammengeschlossen, um den geplanten Ausbau der Bundesstraße 16 zu stoppen. Wie die BI in einer Mitteilung erklärt, habe man sich vor Kurzem bei einem neu gegründeten Stammtisch im Sportheim Zuchering formiert. Als Sprecher fungiert Andreas Niedermaier.

Initiativen informieren zum umstrittenen B16-Ausbau

Braucht es den autobahnähnlichen Ausbau der B16 zwischen Neuburg und Manching/Anschlussstelle A9? Hierzu gibt es viele verschiedene Standpunkte, aber auch einen zunehmenden Widerstand in der Bevölkerung.

BR: „Abendschau“ über die B16, mit Stellungnahme unseres Vereins

Die „Abendschau“ des BR vom 13.10.2022 hat einen Beitrag über die B16 gebracht – mit gefilmtem Material von Manchinger Flur, mit O-Ton aus unserem Verein.

Video

„Das ist eine Mogelpackung“ – Verein „Lebenswertes Manching“ erkennt beim Thema B16-Ausbau Sicherheitsrisiko

Auch wenn zuletzt aus München ein vorsichtiges Signal kam, den Ausbau der B16 auf der Höhe von Manching durch die Streichung der Standstreifen etwas schlanker zu halten, ist der Verein „Lebenswertes Manching – Stopp B16 Ausbau“ nicht zufrieden: Dies sei eine Mogelpackung, betont der Verein in einer Pressemitteilung.

„Im jüngsten Schreiben des Bayerischen Staatsministers für Verkehr beteuert Herr Bernreiter, dass der vierstreifige Ausbau der B16 aus seiner Sicht wichtig sei, er allerdings als Kompromiss die Streichung der Standstreifen anbiete, um Fläche zu sparen. Wem auch immer die Ei…

Die veröffentlichte Pressemitteilung in ihrer vollen Länge, so wie sie auch dem Donaukurier vorliegt, könnt Ihr hier (PDF) nachlesen.

Viele Daten, aber auch Zweifel und Kritik

215 bis 220 Millionen Euro Baukosten und fünf Millionen Euro für den Grunderwerb: Das sind die nackten Zahlen für den geplanten vierspurigen Ausbau der B16 zwischen der Zeller Kreuzung bei Neuburg und der Bundesstraße 13.

Doch das Thema bewegt die Menschen, wie am Donnerstagabend auf einer Infoveranstaltung der Stadt im voll besetzten Sportheim Zuchering deutlich wurde. Viele Bürger sind von Haus aus gegen den Ausbau und bestreiten generell dessen Notwendigkeit. Ein großes Anliegen ist den Menschen der Lärmschutz – auch jetzt schon.

Weitere Info-Veranstaltungen sollen stattfinden.
Die […]

Ortstermin mit Minister zu umstrittenen B16-Ausbau-Plänen bei Manching

Bernreiter berichtete bei Treffen mit hiesigen Parteifreunden und Ausbau-Gegnern von positiven Signalen aus Berlin. Später war er zu Gast beim Sommer-Fest der Kreis-CSU.

Die Position der Pfaffenhofener Landkreis-CSU wie auch die des CSU-Ortsverbands von Manching zum Ausbau der Autobahn-Anschlussstelle Manching sowie der Bundesstraße B16 in Richtung Neuburg an der Donau haben am gestrigen Donnerstag hiesige Partei-Vertreter dem bayerischen Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter (CSU), bei einem Ortstermin an der Bundesstraße zwischen den Ortsteilen Oberstimm und Niederstimm dargelegt. „Die Hoffnung verbunden ist damit, dass Christian Bernreiter auf politischer Ebene auch auf die Verkehrs-Planung des Bundes einwirken kann“, heißt es in einer Presse-Mitteilung des hiesigen CSU-Kreisvorsitzenden und Landtags-Abgeordneten Karl Straub.  […]

Umstrittener Ausbau der B16: Gegen noch mehr Verkehr am „Lärmhotspot Oberbayerns“

Brief des Vereins „Lebenswertes Manching“ an den Verkehrsminister hat viele Unterstützer

Manching – Politiker verschiedener Parteien, Initiativen, Vereine und Verbände aus der Region haben sich einem Appell des Vereins „Lebenswertes Manching“ an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) angeschlossen.
Die Unterzeichner stellen darin zahlreiche Fragen zum umstrittenen Ausbau der Bundesstraße 16 zwischen der Autobahn-Anschlussstelle Manching und Neuburg mit einer Breite von bis zu 31 Metern (vier Fahr-, zwei Seiten und ein Mittelstreifen). Außerdem ist der Brief eine Antwort auf ein Schreiben von 39 CSU-Politikern aus dem bayerischen Raum, die sich Ende März bei Wissing für ein […]

Gutachten soll alle Varianten beleuchten

„Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau“ kritisiert Gemeinderats-Beschluss.

Der Verein „Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau“ ist enttäsucht über den Beschluss des Gemeinderats Manching zum Ausbau der B16. Die Forderung des Marktgemeinderats, lediglich einen Ausbau mit 21 Metern Regelquerschnitt durchzuführen, stelle keine wirkliche Abkehr von den bislang vorhandenen Planungen des staatlichen Bauamts dar. […]

7.5.2022
Donaukurier print

Langes Ringen um Einstimmigkeit. Marktrat Manching: B16-Ausbau mit 21 Metern Breite statt 31 – Umgehung Unsernherrn via Unterlettenweg akzeptabel

Nach langer Diskussion hat sich der Gemeinderat Manching auf einen einstimmigen Beschluss zum geplanten Ausbau der Bundesstraße 16 von der Autobahn bis zur B13 geeinigt.

30.4.2022

Debatte um B 16-Ausbau geht weiter – Bauamt lehnt CSU-Vorstoß ab

Wenn der Gemeinderat Manching an diesem Donnerstag ab 18 Uhr im Sitzungssaal tagt, wird ein Thema die Sitzung beherrschen: der geplante Ausbau der Bundesstraße 16 von der Autobahn bis Neuburg

27.4.2022

Über 300 Teilnehmer bei Radl-Demo gegen den geplanten Ausbau der Bundesstraße 16

Ein eindrucksvolles Zeichen für ein lebenswertes Manching und gegen den geplanten Ausbau der B16 setzten am vergangenen Sonntag Radler und Radlerrinnen aus Manching und der Region zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Leon Eckert sowie dem Landtagsabgeordneten Markus Büchler.

26.4.2022

Abendschau Radldemo Manching (Ausschnitt)

Der Bayerische Rundfunk berichtete aus Manching in der Abendschau.

Video

Weichering lehnt vierspurigen Ausbau der B16 ab

Die Gemeinde bekräftigt ihre Haltung zum geplanten Vollausbau der Bundesstraße.

B16: Weichering bleibt beim klaren Nein

Gemeinderat lehnt vierstreifigen Ausbau der B16 weiter ab – Lösung für Tempo 30 in Lichtenau gefunden

Neue Wege für den täglichen Verkehr?

Auf unseren Straßen wird es mitunter sehr eng. Gerade jetzt, wenn viele nach der Pandemie und dem Home-Office wieder ins Büro fahren. Sollten daher, wie mancherorts gefordert, Straßen weiter ausgebaut werden, oder bedarf es ganz anderer Strategien?

Bezug auf die B16 und den geplanten 4-streifigen Ausbau ab 2 min 10 sec.

Video

Umgehung Unsernherrn: Manching will eigenes Gutachten

Bürgermeister Herbert Nerb: Vorzugsvariante des Staatlichen Bauamts „auf Kosten des Marktes“
Es ist keine wirkliche Überraschung: Manchings Bürgermeister Herbert Nerb (FW) wendet sich entschieden gegen die Vorzugsvariante des Staatlichen Bauamts Ingolstadt für die geplante Ortsumgehung Unsernherrn

Ortsumfahrung Unsernherrn: Stadtrat zweifelt an Sinn der vom Bund bevorzugten Trasse

Wenn es um den Autoverkehr und dessen Folgen für die Stadt geht, ist im Stadtrat meist eine leidenschaftliche Diskussion zu erwarten auch bei der Stellungnahme zur Ortsumfahrung B13/Unsernherrn.

Fridays For Future: Es geht um alles

Demonstration für Klimaschutz in Ingolstadt am 25.3.2022 – und unser Verein mit einem Redebeitrag von Margaretha Bauernfeind (1. Vorstand) mitten drin!
Der Donaukurier schreibt:

„Margaretha Bauernfeind warnte davor, eine Kirse gegen die andere auszuspielen. Man könne nicht darauf warten, das Klima zu retten, bis der Krieg beendet sei. Die aktuelle Krise setze sich aus ‚vielen Mosaiksteinchen‘ zusammen. Dabei müssten Probleme in der globalen Größenordnung genau so angegangen werden wie veremintlich kleine Themen, sagte sie sinngemäß. Ihr Beispiel war der geplante Ausbau der B 16 zwischen Manching und Neuburg. ‚Auch hier wird die Klimakatastrophe aktiv gefördert statt bekämpft‘.“

25.3.2022

Weniger Straßen, mehr Schiene und ein Fahrradbeauftragter

Verein Lebenswertes Manching übergibt fünf Bürgeranträge – auch zur B 16 und zur Ortsumgehung Unsernherrn

 

21.3.2022
Donaukurier print

SPD fordert Umdenken beim B16-Ausbau

Abgeordneter Andreas Mehltretter sieht Planung in der Region in entscheidender Phase – Genossen fordern drei Fahrstreifen.
Die SPD im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen macht sich für ein Umdenken beim geplanten Ausbau der B16 stark. Ziel ist eine dreistreifige Trasse – anstatt der geplanten vier Spuren. Unterstützung holten sich die Genossen nun aus dem Bundestag.

12.3.2022

Manchinger Verein gegen ein Paketzentrums in Weichering

Manchinger Verein gegen ein Paketzentrums in Weichering. Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau e. V.“ sieht neben den in Aussicht gestellten Vorteilen des geplanten Paketzentrums bei Weichering auch unabwägbare Konsequenzen für Natur, Anwohner und Region. Die Vorstände des Vereins sehen den geplanten Bau zudem auch in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ausbau der B16. „Neben der erwartbaren Bodenversiegelung wird auch der Schwerlastverkehr auf der nahen B16 zunehmen“, so der Verein in einer Mitteilung. Laut DHL werden sodann mehr als 2000 Lkw pro Tag zusätzlich Richtung Autobahn fahren.

4.3.2022

B16: Grünen-Abgeordneter Eckert fordert Umdenken und hinterfragt den geplanten Ausbau

Kritik für die Verkehrsministerin: Der für den südlichen Kreis Neuburg-Schrobenhausen und den Pfaffenhofener Raum zuständige Bundestagsabgeordnete Leon Eckert hält die Aussagen der bayerische Ressortchefin Kerstin Schreyer (CSU) für fragwürdig. Diese hatte sich zuletzt klar für einen weiteren Ausbau der B16 ausgesprochen, auch im Raum Neuburg. „Der Ausbau muss aber zwingend von der neuen Bundesregierung hinterfragt werden“, betont der Grünen-Politiker aus dem Landkreis Freising.

22.12.2021

B16-Ausbau bei Ingolstadt: OB Scharpf und viele Stadträte skeptisch

Wie die Bundesstraße 16 in einigen Jahren aussehen wird, kann derzeit noch niemand vorhersagen. Nur eines steht fest: Der vierspurige Ausbau wird die Region mit Sicherheit noch einige Jahre beschäftigen. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt setzt derzeit die Vorgaben aus dem Bundesverkehrswegeplan um und ist im Abschnitt Ingolstadt erst im Stadium der Voruntersuchung – doch die Diskussion über Sinn und Notwendigkeit ist bereits in vollem Gang.

25.11.2021

Wird Ausbau B16 und B299 gestoppt?

Die Bundesstraßen im Landkreis Kelheim sollen ausgebaut werden. Jetzt gibt es Kritik vom Bund Naturschutz an den Projekten.
(Kelheim) Bei Manching soll die B 16 vierspurig ausgebaut werden. Dagegen protestierte nun der Bund Naturschutz. Was bedeutet das für die Ausbaupläne der Bundesstraße 16 wenige Kilometer entfernt im Landkreis Kelheim? Hier befürchtet man eine „Donauautobahn“.

B16-Ausbau beginnt frühestens in acht Jahren

Der vierstreifige Ausbau der Bundesstraße bei Neuburg wird noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Im Stadtrat präsentierten die Experten des Staatlichen Bauamts Ingolstadt am Dienstagabend den aktuellen Planungsstand. Demnach ist ein Start frühestens 2029 denkbar. Die Behördenvertreter bekamen jedoch auch etwas Unmut aus dem Gremium zu spüren.

17.11.2021

Naturschützer und Anwohner protestieren gegen Ausbau der B16

Bei einem Treffen mit Verkehrsministerin Kerstin Schreyer fordern Wirtschaftsvertreter einen zügigen Ausbau der B16. Zeitgleich will der Bund Naturschutz mit einer Protestaktion genau das Gegenteil erwirken.

Position einnehmen und sichtbar sein

TV.Ingolstadt lässt beide Positionen zum Aufbau der B16 zu Wort kommen. Betroffene schildern die unmittelbaren Auswirkungen, Wirtschaftsvertreter äußern sich.

Video

Fernsehkameras auf die geplante B16-Trasse gerichtet

Der Bayerische Rundfunk mit einem Kamerateam berichtete vor Ort über die Ausbaupläne, begleitet von Manchinger Bürgern und Vertretern des BUND Naturschutz in Bayern.

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B16-Ausbau bleibt umstritten – wenn er kommt

Der Ausbau der Bundesstraße 16 ist seit der Aufnahme in den Verkehrswegeplan des Bundes stark umstritten. Vor allem die Verbreiterung auf vier Spuren mit Mittel- und Seitenstreifen bei Manching führt zu anhaltenden Protesten der Anwohner. Doch Verbände und Kommunen machen sich dafür stark.

12.11.2021

Ungeahnte Dimensionen

Verein „Lebenswertes Manching“ macht geplanten B16-Ausbau auf einem Acker sichtbar.
Der geplante Ausbau der Bundesstraße 16 zwischen der Anschlussstelle B16 und der Autobahn ist nicht nur in Manching weiterhin ein umstrittenes Thema. Vor allem der künftige Straßenquerschnitt von 31 Metern (vier Fahrspuren ohne Tempolimit, ein Mittel- und zwei Seitenstreifen) erscheint vielen völlig überdimensioniert.

25.10.2021

Braucht es den B16-Ausbau zwischen Weichering und der A9 überhaupt noch?

Nach Ansicht der Bürgerinitiativen aus Weichering, Winden und Manching widerspricht der vierspurige Ausbau den Klimaschutzzielen. Brandbrief an Söder, Scheurer & Co: „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten.“

26.08.2021

Ausbau der B16 bei Ingolstadt: Braucht es die vier Spuren?

Die Landräte und Bürgermeister wollen einen Ausbau der Bundesstraße B16 bei Ingolstadt, die Grünen lehnen ihn ab. Sie kritisieren vor allen Dingen den Flächenverbrauch des Bauvorhabens.

Ein ganzes Kleeblatt, aber keine Seitenstreifen

Ausbau B16: Gemeinsame Erklärung von OB Christian Scharpf, Landrrat Albert Gürtner und Bürgermeister Herbert Nerb.

Printartikel von Bernhard Pehl.

31.07.2021
Donaukurier Print

Bundespolitik im Biergarten

Die Landräte und Bürgermeister wollen einen Ausbau der Bundesstraße B16 bei Ingolstadt, die Grünen lehnen ihn ab. Sie kritisieren vor allen Dingen den Flächenverbrauch des Bauvorhabens.

29.07.2021

Aufatmen in Winden

Erfolg für die Bürgerinitiative Winden in Sachen Ausbau der B16: Die geplante Abschwenkung der Bundesstraße in Richtung des kleinsten Ingolstädter Ortsteils ist offenbar kein Thema mehr.

27.07.2021

Umstrittener Ausbau

Die aktuelle Gemeinderatssitzung in Manching dreht sich um den geplanten Ausbau der B16.

Video

Keine vier Spuren, aber mehr Lärmschutz

Neu gegründeter Verein in Manching fordert Einholung eines Verkehrsgutachtens zum geplanten B16-Ausbau

21.07.2021

Landkreisstudio Pfaffenhofen an der Ilm | 7. Juli 2021

Eindeutige Meinung – Ausbau der B16 bei Manching unter Beschuss.
(Beitrag von 1’01“ bis 5’17“)

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Hitzige Diskussion um Ausbau B16

Rund um den geplanten vierspurigen Ausbau der B16 bei Manching gab es am 1.7.2021 eine Infoveranstaltung, zu der die Gemeinde Manching das staatliche Bauamt Ingolstadt und die Bürgerinnen und Bürger eingeladen hat. Das Ergebnis: Hitzige Diskussionen und Unverständnis.

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B16: Der Kampf gegen das Asphaltmonster

Bürgerinitiative geht seit Jahren gegen geplanten Ausbau vor. Vom Wunsch einer Donautal-Autobahn ist im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen seit Jahrzehnten die Rede.

14.06.2021

Kein Handlungsspielraum

Staatliches Bauamt stellt aktuelle Pläne zum Ausbau der B16 vor: Entscheidung liegt in Berlin

26.04.2021

Einigkeit in der Ablehnung

Ausbau B16 bei Manching: Ortstermin mit MdL Markus Büchler, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen

21.04.2021

Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten

Bürgerinitiative gegen den Ausbau der B16 will bei einem Ortstermin mit Politikern und Behörden über die Pläne diskutieren

07.04.2021

Bundesstraße 16: Die neue Donautal-Autobahn

Bis zu 31 Meter Breite: Von Manching bis Neuburg ist eine Erweiterung auf vier Fahrspuren geplant

07.04.2021

Klare Forderungen zum B16-Ausbau

Bürgerinitiativen aus Weichering, Manching und Winden im Online-Dialog mit Verkehrsministerin Kerstin Schreyer

22.01.2021

B16: Widerstand gegen vierspurigen Ausbau

Die Region Ingolstadt hat eine enorme wirtschaftliche Entwicklung durchgemacht. Auch der Verkehr hat deutlich zugenommen. Deshalb soll die B16 zwischen der A9 bei Manching und Neuburg an der Donau ausgebaut werden. Doch es formiert sich Widerstand.

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18.11.2020

B16-Ausbau bei Manching: Überdimensioniert oder notwendig?

Tausende Pendlerinnen und Pendler fahren jeden Tag auf der B16 zwischen Manching und Neuburg an der Donau. Morgens und abends ist der Verkehr sehr dicht, gelegentlich staut es sich auch rund um Manching. Deswegen plant das Staatliche Bauamt Ingolstadt einen massiven Ausbau der B16 in insgesamt drei Abschnitten. Doch dagegen formiert sich Widerstand in den betroffenen Gemeinden.

Geplante Breite von 31 Metern

Es ist vor allem die Dimension des Ausbaus, die viele Bürger überrascht und besorgt. Denn wenn es nach den Verkehrsplanern geht, wird die Straße vierstreifig ausgebaut, mit zwei Fahrbahnen in jede Richtung. Gemeinsam mit Seiten- und einem Mittelstreifen mit Schutzplanken wird das Bauwerk bis zu 31 Meter breit. Dazu kommt noch der Lärmschutz.

Bund sieht „vordringlichen Bedarf“ für B16-Ausbau

Markus Witzgall, zuständiger Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt Ingolstadt, rechnet mit bis zu 30.000 Fahrzeugen pro Werktag im Jahr 2030 im Bereich von Manching. Deswegen wird der Ausbau auch geplant. Der Bund hat den „vordringlichen Bedarf“ für die 18 Kilometer lange Strecke bereits im Bundesverkehrswegeplan 2030 festgeschrieben. Und der erste Abschnitt für den vierstreifigen Ausbau unmittelbar bei Manching ist bereits in der Entwurfsplanung – und damit ist die Umsetzung durchaus realistisch. Die zwei weiteren Abschnitte zwischen Oberstimm, Weichering und Neuburg befinden sich noch in der sogenannten Vorplanung.

Bürgerinitiative Manching schlägt Überholzone vor

In den betroffenen Gemeinden entlang der Strecke sind viele Bürger entsetzt vom Ausmaß des Ausbaus und haben sich zusammengeschlossen. Sie fordern einen deutlich umweltverträglicheren Ausbau der B16 im Bereich von Manching. Die eigens gegründete Bürgerinitiative in Manching kann sich dort eine wechselseitige zweispurige Überholzone vorstellen, wie es sie bereits im weiteren Verlauf der Bundesstraße gibt. Die sorgt in Höhe der Gemeinden Winden und Weichering dafür, dass der Verkehr fließt und es keine Staus gibt. Deswegen halten die Bürger dort den vierstreifigen Ausbau auch für nicht notwendig. Die Gegner kritisieren vor allem den Flächenverbrauch, Lärm, Abgase und verweisen auf den Klimawandel.

16.11.2020

Das Kleeblatt bekommt vier Rampen

02.12.2019

Beim B16-Ausbau ist Geduld gefragt

Eine überregionale Konferenz hat sich auf Einladung der IHK mit dem Ausbau der B16 beschäftigt. Dabei kamen auch kritische Stimmen zu Wort – vielen geht das Projekt schlicht zu langsam voran.

05.05.2017