Volles Haus, brennendes Interesse – und viele Widersprüche bleiben

Wahnsinn! Über 300 interessierte Bürger und Bürgerinnen, die sich auch für einen anderen Blickwinkel auf den Ausbau der B16 interessiert haben. Und zwar über seltsam anmutende Verkehrsprognosen des staatlichen Bauamtes, bis hin zu enorm steigender Lärmbelastung durch das folglich wegfallende Tempolimit. Von einem enormen Flächenverbrauch, der der Landwirtschaft die Nutzfläche und das Erwerbseinkommen nimmt bis hin zu einem Projekt, das den Klimawandel noch befeuert. Klare Aussage: Der B16 Ausbau muss raus aus dem Bundesverkehrswegeplan! Gleichzeitig muss eine Förderung weg vom Individualverkehr hin zu Schiene, Bus und Rad erfolgen. Und zwar jetzt!Und: nein, liebe CSU! Dem auch zukünftig fortschreitenden Wachstum einer Region kann man nicht mit unkontrolliertem Straßenbau begegnen, sondern mit einem Verkehrskonzept, das auch einer Großstadt/eines Ballungsraumes würdig ist. Es gibt tatsächlich Alternativen neben dem Auto!